Festival Compagnie Irene K
Pägagogisches Konzept


::  Persönlichkeitsentwicklung
::  Kommunikation 
::  Integration
::  Unterrichtsqualität 
::  Schülerauftritte


Besonderheiten in der Unterrichtsqualität

Die Pädagogen betreuen auch Kinder mit einer Behinderung (Armverstümmelung, Trisomie 21, Blindheit, …). Damit sie ohne besondere Hilfestellung in die Gruppe aufgenommen werden können, sollte es bei Einzelfällen bleiben. Kinder von Migrantenfamilien sind willkommen. Eine Freizeitaktivität wie Tanz kann sehr gut zur Spracherlernung und zur sozialen Integration beitragen. Es gibt keinen Leistungsdruck und es wird oft eine ganz spontane Offenheit seitens der einheimischen Kinder beobachtet, da die Tanzerziehung nicht unbedingt an Worte gebunden ist. Ein Kind, das in der Schule nur bruchteilhaft kommunizieren kann, entfaltet sich im Tanzunterricht problemloser, da Tanz nicht auf Worte angewiesen ist.

In ganz besonderen Fällen wird auch die finanzielle Lage der Eltern diskret berücksichtigt. Die Kinder, die Interesse und Talent zeigen, sollen nicht aus pekuniären Gründen ausgeschlossen werden. Der Hip-Hop Unterricht integriert auch Jugendliche aus sozial schwächeren Milieus, da sie sich durch diese Tanzrichtung angesprochen fühlen. Auch hier wird Wert gelegt auf eine korrekte Betreuung, wo eine angepasste Disziplin gefördert wird. Das Zusammenführen unterschiedlicher Gesellschaftsschichten unter einer guten Obhut ist für die Jugend sehr wichtig und bereichernd. So werden Kommunikation und Toleranz parallel zur Tanzerziehung gefördert.



Die Schüler werden nach Möglichkeit in die Projekte der Compagnie mit eingebunden. Gelegentlich schauen sie sich Probefragmente mit an, helfen bei den Festivals, erhalten Einblick in den Backstage, sehen die Bühnenbilder im Studio und nehmen teil, an der Entwicklung und der professionellen Seite der Disziplin die sie sonst als Hobby durchführen. Die Verbindung zwischen Freizeit und Beruf liegt nahe.